Tag zwei unserer Reise in den Iran führt uns in die Umgebung von Tabriz. Hier liegt der größte Binnensee des Irans. Der Orumiye-See (oder auch Urmiasee), ist ein Salzsee, der ähnlich wie der Aralsee in den letzten Jahren stark vom Austrocknen bedroht ist. Immerhin ist es in den letzten Jahren wohl gelungen, diesen Prozeß aufzuhalten.

Wir wollten uns also diesen See anschauen und uns auf dem Wasser treiben lassen. Ohne einen wirklich Plan fuhren wir los und machten einfach da Halt, wo es uns gefiel. Aufgrund des abgesunkenen Wasserspiegels gestaltete sich jedoch die Suche nach einem geeigneten Plätzchen zum Schwimmen recht schwierig. Und als wir dann endlich einen gefunden hatten, mit Hilfe von wirklich extrem freundlichen und hilfsbereiten Iranern, fing es an zu regnen und aus dem Bade wurde dann dafür ein spontanes Picknick. Ein wenig schade war es schon, dass wir nicht schwimmen konnten, aber der See und seine Landschaft waren trotzdem beeindruckend. Gern hätte ich auch noch mehr Zeit hier verbracht, aber für den nächsten Tag gab es ja bereits neue Pläne, davon dann mehr im nächsten Teil….

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