So langsam nähert sich unsere Reise dem Ende. Noch einmal erkunden wir Isfahan mit seinen tollen Sehenswürdigkeiten. Station eins unserer Sightseeing Tour sind die Schwingenden Minarette, ein Mausoleum, dessen Türme in Schwingungen versetzt werden können. Wir dürfen das Schauspiel auch erleben, das eigentlich schöne sind aber doch eher die Architektur und der Park drum herum. Von dort geht es gleich weiter zum Âtašgâh-e Esfahân, einen Hügel am Rande der Stadt, mit einem Zarathustrischen Feuertempel auf dem Gipfel. Verlockend ist vor allem die herrliche Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung. Wieder abgestiegen von diesem Hügel geht es gleich weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, der Vank-Kathedrale. Eigentlich bin ich ja eigentlich so gar kein Kirchenbesucher, aber dieses Ensemble ist auch für mich sehr beeindruckend, vielleicht gerade, weil hier sich die Kulturen mischen und etwas ganz eigenes entstanden ist. Und weil noch Zeit ist und wir noch Lust haben, besuchen wir noch die Freitagsmoschee. Soll ich wieder schwärmen? Ach ich lass das mal und ihr schaut euch einfach die Bilder an, vielleicht kann man dann ein wenig verstehen, wieso auch dieser Ort so besonders ist und einen bei seinem Besuch tief beeindruckt. Was man auf den Bildern nicht sehen kann, wenn man sich in der Moschee genau in die Mitte unter der Kuppel stellt, entsteht ein faszinierendes Echo. Trotzdem diese Moschee riesig ist, schallt sogar das leiseste Flüstern durch die Hallen. Respekt vor den Architekten, die so eine Meisterleistung vollbracht haben. Und mit den Eindrücken der Freitagsmoschee endet dann auch so langsam unsere Iranreise. Den Abend verbringen wir noch einmal auf dem Naqsch-e Dschahan, genießen das bunte Treiben und nehmen Abschied von diesem Land, dass mich zutiefst beeindruckt hat.
No responses yet