Nachdem wir Tabriz verlassen und einen Tag im Flugzeug über dem Iran verbracht haben, erwartete uns nun Isfahan. Im Mittelpunkt unserer touristischen Aufmerksamkeit stand am ersten Tag natürlich das Zentrum der Stadt. Als erstes ging es auf den Naqsch-e-Dschahan, einen der größten und mit Sicherheit schönsten Plätze dieser Welt. Neben der Besichtigung der verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie den Arkaden, der Masdsched-e Emām (Königsmoschee) oder des Āli Qāpu (Palast „HohePforte“) war es auch hier besonders eindrucksvoll, das iranische Leben auf sich wirken zu lassen. Denn dieses berühmte Stück Weltkulturerbe steckte so voller Leben und wird von den Menschen einfach in Besitz genommen.

Am Abend wollten wir noch den Zayandeh Rud Fluß und seine berühmten Brücken besichtigen. Wir erreichten auch den Fluß, allerdings führte er kein Wasser. Nichts desto trotz konnte man herrlich an den Ufern flanieren, denn auch hier war alles voller Menschen und alles voller Leben. Bevor wir ins Hotel zurück kehrten, besuchten wir noch die wohl berühmtesteBrücke in Isfahan, die Pol-e Chadschu. Hier treffen sich am Abend viele Menschen, um gemeinsam zu singen und zu musizieren. Was für eine wunderbare Atmosphäre, und weil es so großartig war, gibt es dieses Mal auch einen kleinen akkustischen Eindruck von einem älteren Herren, der uns plötzlich am Ärmel packte, zur Seite zog und dann irgend etwas persisches über uns sang, und auch wenn wir nichts verstanden haben, das Publikum hatte offensichtlich viel Spaß. Und ihr jetzt hoffentlich auch mit den Bildern und persischen Gesängen.

 

 

 

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