Langsam heißt es nun schon wieder Abschied nehmen von Georgien. Aber zwei Sehenswürdigkeiten dürfen dann doch nicht fehlen, bevor wir das Land verlassen. Am Vormittag besuchen wir die Zminda-Sameba-Kathedrale (Dreifaltigkeitskathedrale), die ein fester Bestandteil der Silhouette Tbilisis ist. Insbesondere abends sticht sie durch die üppige Beleuchtung aus dem Stadtbild heraus. Die Kathedrale ist noch ziemlich neu, ihr Bau wurde erst 2004 beendet, das macht sie jedoch nicht weniger imposant. Was ich so zum ersten Mal sehe, ist, dass die Kathedrale sich im Inneren über mehrere Etagen erstreckt mit jeweils eigenem Altar.

Zu Fuß durchstreifen wir noch alte Viertel der Stadt und können noch einmal jenseits von Touristenpfaden und Museen das georgische Leben genießen. Am Nachmittag stehen dann endlich die berühmten Schwefelbäder im Stadtteil Abanotubani auf unserem Programm, denn nicht zufällig bedeutet Tbilisi im Deutschen „warme Quelle“. Hier badete schon Puschkin, also können auch wir uns dieses Vergnügen nicht entgehen lassen. Wir entscheiden uns für das öffentliche Bad Nr. 5 und lassen uns mit Sauna, Massage und einem heißen Schwefelbad verwöhnen. Tiefenentspannt suchen wir uns noch einen netten Platz mit Aussicht, um ein letztes Mal georgisch zu essen, denn nur wenige Stunden später wird das Flugzeug uns wieder zurück in die Heimat bringen.


No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner