Die letzten beiden Tage dieser Reise werden sehr gemächlich, wir haben keine Pläne und können ungehindert in das georgische Hauptstadtleben eintauchen. Und dieses lernt man am besten kennen, wenn man dort hin geht, wo auch die Menschen sind. Also besuchen wir am Vormittag einen großen Markt am Hauptbahnhof von Tbilisi. Hier gibt es neben vielen frischen Lebensmitteln aus eigener Produktion auch Kleidung, Elektronik, Frisöre, eigentlich alles, das man auch in einem unserer glitzernden Einkaufszentren finden würde. Interessant auch eine eigene Abteilung nur für Schmuck, in der jeder Händler ca. einen Meter Auslage besitzt und dort seine Waren anbietet.
Zu den Wahrzeichen Tbilisis gehört mit Sicherheit der Fernsehturm, der hoch über der Stadt thront und insbesondere nachts durch seine Illumination besticht. Dorhin fahren wir also zunächst mit der U-Bahn und dann mit einer Zahnradbahn. Den Fernsehturm können wir nicht besteigen, aber in dem ebenfalls auf dem Berg befindlichen Vergnügungspark können wir uns mit dem Riesenrad in luftige Höhen bewegen und die Aussicht über die Stadt genießen. Und schon mal ein Auge auf unser morgiges Ziel, die Dreifaltigkeitskathedrale, werfen. Dann noch einmal in der Achterbahn so richtig durchschütteln und -drehen lassen, und der Tag ist schon wieder vorbei.
Aufgenommen am 03. Oktober 2013, Canon EOS 7d mit Canon EF-S 18-135mm
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