Auf den Sonnenuntergang in der Franz-Kostner-Hütte in den Dolomiten folgt unweigerlich und unausweichlich nur eines: Nach einer kurzen Nacht kommt der Sonnenaufgang. Ich bin ja mehr so der, der wenn dann Sonnenuntergänge fotografiert. Aber wenn wir nun schon mal oben auf dem Berg sind, dann muss ich wohl auch mal in aller Frühe das Bett verlassen. Und das war gut so, die Natur revanchiert sich mit einem großartigen Naturschauspiel, einem grandiosen Sonnaufgang, der den Berg in fantastischen Farben erleuchten lässt. Selbst der Hüttenwirt stößt zu uns Fotofanatikern und bestätigt uns, dass es so ein Licht nur zwei drei Mal im Jahr zu sehen gibt. Und wie besonders das ist wird uns schmerzlich deutlich, als sich eine Wolke vor die aufgehende Sonne schiebt und das Schauspiel von einem Augenblick auf den anderen beendet, als hätte der Beleuchter die Lampen ausgeknipst. Nach einem ausgiebigen Frühstück auf 2500m Höhe geht es zurück ins Tal und der Ausflug in die Dolomiten geht zu Ende. Voller Eindrücke und mit jeder Menge Fotos auf den Speicherkarten geht die Reise weiter in Richtung Österreich. Wenn von Euch auch mal jemand Lust hat, im Kreise Fotoverrückter die Dolomiten zu erkunden, dann kann ich diese Reise nur empfehlen.

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